Puls am Heimtrainer / Crosstrainer

Wie funktionieren Heimtrainer, Hometrainer und Crosstrainer?
Ein Heimtrainer, Hometrainer oder auch Ergometer ist ein vielseitiges Gerät. Die ersten Exemplare stammten aus dem 19. Jahrhundert und dienten vor allem der Bewegung der Gelenke. Gegen Ende des Jahrhunderts folgten dann die ersten Heimtrainer zum Zweck von Messungen, wobei sicher auch der Puls eine Rolle spielte. 1896 erschien schließlich der erste Fahrradergometer, der einem heutigen Heimtrainer bzw. Hometrainer weitgehend glich.Die heutige Bekanntheit resultiert allerdings aus dem Verkauf eines Patents im Jahr 1951. Der Berliner Unternehmer Kurt Mix gab die Rechte am Ergometer ab, der sich in den kommenden Jahren zu einem echten Verkaufshit entwickelte.
Heute finden sich Heimtrainer, Hometrainer und Crosstrainer sowohl in Fitnessstudios als auch in Arztpraxen, Krankenhäusern und zuletzt wie der Name bereits nahelegt in den eigenen vier Wänden. Praktischerweise lassen sich die Geräte an den heimischen Computer anschließen, sodass Werte wie der Puls aber auch die erreichte Geschwindigkeit und die verbrannten Kalorien exakt erfasst werden. Ein Crosstrainer stellt dabei eine besondere Variante dar, bei der noch mehr Muskelgruppen trainiert werden. Mittlerweile liegt der Marktanteil dieser besonderen Geräte bei mehr als 70 Prozent. Zu den Funktionen gehören eine exakte Wattanzeige, ein individuell einstellbarer und veränderlicher Trittwiderstand. Qualitativ unterscheiden sich die Geräte sowohl in ihren Funktionen und in ihrer Stabilität, weswegen Sie sich je nach gewünschtem Zweck exakt beraten lassen sollten.
Der ideale Puls für das Training am Hometrainer

Puls, Heimtrainer und Trainingszonen

Ab einem Puls von 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz trainieren Sie in der anaeroben Zone. Dies ist zwar grundsätzlich mit jedem Hometrainer, Heimtrainer und Crosstrainer erreichbar, sorgt jedoch dafür, dass der eingeatmete Sauerstoff nicht mehr für die Verbrennung der bereitstehenden Energie ausreicht. Die Folge ist eine Übersäuerung, weswegen selbst Leistungssportler nur selten in diesem roten Bereich trainieren.