FFMI Tabelle

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Die meisten Bodybuilder nutzen sie ständig und auch in anderen Sportarten kommt die FFMI Tabelle zum Einsatz. Die Abkürzung steht für den Fettfreie-Masse-Index, mit dem – vereinfacht ausgedrückt – die Relation zwischen Muskelmasse und Körperfett bemessen werden kann. Wohlgemerkt: eine FFMI Tabelle geht noch einen Schritt weiter als die reine Ermittlung des Körperfettanteils. Dieser ist jedoch neben der Körpergröße und dem Körpergewicht integraler Bestandteil der für den FFMI zugrundeliegenden Formel. Im ersten Schritt wird hierzu die FFM, also die fettfreie Masse ermittelt, um diese mit der Körpergröße zu verrechnen.

Welche Werte enthält eine FFMI Tabelle?

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Die FFMI Tabelle unterscheidet zwischen schwachen, durchschnittlichen sowie guten und sehr guten Werten. Für Frauen reicht die Skala von 13 bis 14 bis hin zu 22, was das obere Limit darstellt, Männer liegen in der FFMI Tabelle zwischen einem schwachen Wert von 17 und einem Maximum von 25. Entsprechend ist bei Männern bereits ab 23 von einem „sehr guten“ Wert auszugehen, bei Frauen zwischen 19 und 20. Eine Studie aus dem Jahr 1995 hat unter dem Titel „Fat-free mass index in users and nonusers of anabolic-androgenic steroids.“ nachgewiesen, dass nur Ausnahmeathleten in seltenen Fällen einen Wert oberhalb von 25 erreichen können. Untersucht wurden im Biological Psychiatry Laboratory im McLean Hospital in Belmont 157 Männer, von denen 83 anabole Substanzen verwendeten, 74 darauf verzichteten. Diejenigen, die auf einen natürlichen Muskelaufbau setzten, brachten es nie über die Grenze von 25, während mit Doping problemlos auch höhere Werte möglich sind. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das „Erkaufen“ eines besseren FFMI-Wertes meist mit gesundheitlichen Schäden einhergeht.

Welchem Zweck dient die FFMI Tabelle?

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Die FFMI Tabelle dient letztlich der Kontrolle des Trainingsfortschritts und dem Herausfinden des noch vorhandenen Trainingspotenzials. Wir der genetische Maximalwert von 25 (bei Männern) akzeptiert, so kann anhand der ermittelten Daten abgelesen werden, wie viel Muskelmasse noch fehlt und ob und wie der individuelle Trainingsplan angepasst werden kann. Experten empfehlen in diesem Kontext das Durchrechnen bei gleich bleibendem Körperfettanteil. Die Körpergröße bleibt in der Formel ohnehin identisch und so lässt sich der maximal erreichbare Wert anhand der FFMI Tabelle am Einfachsten über das noch zu erreichende Körpergewicht ermitteln. Der Körperfettanteil wird dabei in vielen Rechenbeispielen mit neun Prozent vorgegeben. Hinsichtlich des zu erreichenden Muskelaufbaus wird vielfach Lyle Mc Donald zitiert, der davon ausgeht, dass der mögliche Aufbau an Muskelmasse mit den Jahren sinkt bzw. sich im zweiten und dritten Jahr nach Beginn des Trainings halbiert. Einigkeit besteht jedoch darüber, dass das Maximum entsprechend der FFMI Tabelle innerhalb von drei Jahren erreicht werden kann. Diese – wie auch andere – Berechnungen beziehen sich lediglich auf Männer, während für Frauen bislang keine Pendants existieren.

Autor:

BMI- Rechner.net