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Nährwerte Stevia Pulver

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Stevia

Stevia Informationen und Kalorien / Nährwerte

Die Pflanze Stevia (laeinisch Stevia rebaudiana) wird im Volksmund auch als Süßkraut oder Honigkraut bezeichnet, wodurch der unnachahmlich süße Geschmack der Pflanze bereits zum Ausdruck gebracht wird. Die aus der Pflanze gewonnenen Stevioglycoside sind mittlerweile als süßende Lebensmittelzusatzstoffe in der EU zugelassen.

Botanische Merkmale von Stevia

Die Stevia gehört zur Familie der Korbblütler und ist eine mehrjährige Pflanze, die in den meisten Fällen aber nur einjährig kultiviert wird. Sie kann bis zu einem Meter hoch wachsen und formt längliche Laubblätter aus, die gegenständig sind. Die Stevia blüht weiß und ist nicht frosthart. Wer die Pflanze dementsprechend in einem europäischen Garten züchten möchte, muss sich darauf gefasst machen, diese im Winter ins Haus zu holen.

Stavia rebaudiana stammt ursprünglich aus tropischen Gefilden und zeigt sich demnach etwas anspruchsvoller, was ihren Standort im Garten angeht. Normale Blumenerde ist generell ausreichend, um einen kräftigen Wuchs zu begünstigen. Bei einem zu hohen Nährstoffgehalt empfiehlt es sich, etwas Sand unterzumischen, um eine Überversorgung abzuwenden. Da die Stevia rebaudiana im Winter nicht im Garten überleben kann, sollte sie vorn vornherein am besten in einem Wuchsgefäß angepflanzt werden. Dieses darf wegen des ausufernden Wurzelwerks der Stevia allerdings nicht zu klein gewählt werden.

Die Stevia liebt feuchte Böden, kann bei Staunässe aber schnell zu schimmeln und zu faulen beginnen. Deshalb empfiehlt es sich, immer dann zu gießen, wenn sich die obere Erdschicht im Gefäß trocken anfühlt. Sobald die Eishieligen vorüber sind, darf die Pflanze in den Garten, sollte der Einfachheit halber aber im Topf beziehungsweise im Pflanzgefäß verbleiben. Sonnige Standorte sind ihr gerade auch wegen der wärmeren Temperaturen am liebsten, an halbschattigen Plätzen kann sie aber immer noch ausreichend gedeihen. Stevia ist eine Pflanze, die sich auch an windigen Orten durchaus wohlfühlt, weshalb sie auch im Gewächshaus meist weniger gut gedeiht.

Geerntet werden die Blätter der Stevia rebaudiana meist zwischen September und Oktober. Die Blätter können anschließend entweder frisch oder getrocknet verwendet werden.

Inhaltsstoffe in Stevia

In den Blättern der Stevia konnten bisher bereits mehr als einhundert verschiedene Wirkstoffe festgestellt werden, die sich in erster Linie zu den Terpenen und den Flavonoiden zählen lassen. Verschiedene Glycoside sind für den süßen Geschmack der Blätter verantwortlich. So beinhalten die frischen Blätter einer Pflanze bisweilen knappe fünf Prozent an Steviosid, bei getrockneten Pflanzen dagegen können die Werte auf bis zu 22 Prozent ansteigen. Weitere Bestandteile sind das süße Rebaudiosid A sowie Rebaudiosid C und Dolcosid enthalten.

Stevia als Gewürz und Heilmittel

Stevia ist der Menschheit bereits seit mehreren hundert Jahren bekannt und wird vor allem wegen der enormen Süßkraft der Blätter geschätzt. In Asien beispielsweise werden Stevia-Blätter häufig in den Tee gegeben, um diesen so zu süßen. Auch andere Nahrungsmittel auf dem asiatischen Markt werden bereits seit mehreren Jahren traditionell mit Stevia gesüßt.

Gekocht wird mit Stevia dagegen in der Regel eher selten, was hauptsächlich an der etwas schwierig zu dosierenden Süßkrfaft liegt. Mittlerweile wird der Süßstoff Stevia, der aus den Bestandteilen der Pflanze gewonnen wird, aber auch innerhalb Europas frei verkauft. Den Süßstoff Stevia gibt es seither in Form von Tabletten oder flüssigem Süßstoff, was eine leichtere Dosierung ermöglicht.

Geschichte und Verbreitung von Stevia

Aufgrund der Ansprüche der Pflanze wächst Stevia insbesondere in tropischen Gebieten kräftig heran. Die größten Anbaugebiete finden sich demnach in Südamerika.
Stevia eignet sich gerade bei zuckerkranken oder adipösen Menschen als Süßstoff, da die Kalorienzahl im Vergleich zu Zucker bei Stevia deutlich reduziert ist. Trotzdem sprechen kritische Stimmen davon, dass die langzeitliche Wirkung eines hohen Stevia-Konsums noch nicht ausreichend untersucht sei. Und warnen vor einem übermäßigen Verkehr.

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Autor:

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