Kalorien Pfefferminze

98 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Pfefferminze

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 3.6g
Fett 0.9g
Kohlenhydrate 15.0g
davon Zucker 0.0g
Ballaststoffe 8.0g
Energiedichte 1.0 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 98 kcal / 411 KJ

Energieverteilung Pfefferminze

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 14 kcal / 60 KJ
Fett 8 kcal / 34 KJ
Kohlenhydrate 60 kcal / 251 KJ
davon Zucker 0 kcal / 0 KJ
Ballaststoffe 16 kcal / 67 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 1.0 kcal/g

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Pfefferminze

Pfefferminze Informationen und Kalorien / Nährwerte

Die Pfefferminze (lateinisch Mentha piperita) ist wohl eines der bekanntesten Heilkräuter überhaupt und wird meistens auf ihre Zutat in Kräutertees reduziert. Dabei ist die Pfefferminze als geschmacksgebendes Element auch aus vielen Getränken und Süßigkeiten nicht mehr wegzudenken.

Botanische Merkmale der Pfefferminze

%krauter%Die Pfefferminze gehört – Nomen est Omen – zur Gattung der Minzen, kann bis zu 90 cm hoch werden und ist im Grunde genommen eine frostharte Staude. Im Herbst stirbt das zur Familie der Lippenblütler gehörende Kraut zwar ab, treibt im Frühjahr allerdings wieder aus, was die Pfefferminze zu einer mehrjährigen Pflanze macht, die einmal eingesät viele Jahre nutzbar ist.

Auch im heimischen Garten oder in Blumentöpfen lässt sich die Pfefferminze ohne Probleme anpflanzen. Sonnige und halbschattige Plätze werden von dem Würzkraut bevorzugt, moorige Böden mit vielen Spurenelementen regen ihr Wachstum zusätzlich an. Der beste Erntezeitpunkt ist erstmalig im Jahr direkt vor der ersten Blüte, die meist von Juli bis September erscheint. Anschließen kann im Herbst noch einmal geerntet werden. Die Blätter können, je nach Verwendungszweck, frisch genutzt oder in getrocknetem Zustand verwendet werden.

Generell empfiehlt es sich eine Pfefferminze im eigenen Garten nicht länger als drei Jahre zu verwenden. Zwar treibt die Pflanze immer wieder aufs Neue aus, jedoch lässt die Qualität der Ernte mit zunehmendem Alter der Pflanze nach. Eine neue Pfefferminze sollte jedoch nicht direkt im Anschluss wieder an die selbe Stelle gepflanzt werden, da der Boden am dortigen Standort nicht nährstoffreich genug für die neue Pflanze sein wird. Eine neue Pfefferminze braucht dementsprechend in der Regel einen neuen Standort oder in einem Blumentopf neue, frische Erde.

Inhaltsstoffe der Pfefferminze

Wie die meisten Würzkräuter enthält auch die Pfefferminze verschiedene Bitterstoffe und Gerbstoffe. Viel wichtiger und vor allen Dingen charakteristischer ist jedoch das mentholhaltige ätherische Öl, das der Pfefferminze ihren signifikanten Geschmack und das markante Aroma verleiht. Rund zwei Drittel des gesamten Menthols, das pro Jahr weltweit produziert wird, stammt aus Minzen, wobei die Pfefferminze daran einen wesentlichen Anteil hat.

Pfefferminze als Gewürz und Heilmittel

Der Pfefferminze werden verschiedene heilende Eigenschaften zugeschrieben, weshalb dieses Kraut in der Arzneimittelherstellung vielfach zur Anwendung kommt. Die bekannteste Form der Pfefferminze findet sich jedoch vermutlich im gleichnamigen Kräutertee, der aufgrund seiner erfrischenden Wirkung nicht nur im Sommer als gekühlte Variante ein echter Renner ist, sondern seine wohltuende Wirkung auch bei leichten grippalen Infekten verbreitet.

Das Pfefferminzöl, welches aus der Pfefferminze gewonnen wird, kommt bei vielseitigen Krankheitsbildern zum Einsatz und ist beispielsweise in der fernöstlichen Medizin bereits seit unzähligen Jahren fester Bestandteil. Kopf- und Muskulaturschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden sowie Atemwegs- und Bronchialerkrankungen können mithilfe von Pfefferminze bzw. Pfefferminzöl gelindert werden.

Daneben findet die Pfefferminze jedoch auch in die Küchen versierter Köche einen Eingang – deftige Speisen erhalten durch das minzige Aroma des Würzkrautes eine interessante Note. Noch populärer ist die Pfefferminze jedoch bei der Verfeinerung von alkoholischen Getränken, wie beispielsweise Hugo und Mojito. Daneben existieren zahlreiche Süßigkeiten, wie etwa Pfefferminzbonbons oder mit Minz-Creme gefüllte Schokoladen, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Geschichte und Verbreitung von Pfefferminze

Die Geschichte der Pfefferminze ist weit verzweigt und in all ihren Einzelheiten nicht vollständig nachzukonstruieren. Bei der Pfefferminze selbst handelt es sich um eine Kreuzung aus verschiedenen Minzformen, die ihrerseits bereits bereits sogenannte bastardisierte Formen gewesen sind. Die wohltuende und auch heilende Wirkung verschiedener Minzsorten ist allerdings bereits seit mehreren Jahrhunderten vor allen Dingen im asiatischen Raum überliefert. Anbaugebiete der Pfefferminze finden sich heutzutage über den gesamten Globus verteilt.

Ähnliche Sorten: Basilikum | Lavendel | Oregano | Rosmarin

Autor:

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