Kalorien Cranberry

39 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Cranberry

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 1.0g
Fett 1.0g
Kohlenhydrate 5.0g
davon Zucker 5.0g
Ballaststoffe 3.0g
Energiedichte 0.4 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 39 kcal / 163 KJ

Energieverteilung Cranberry

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 4 kcal / 17 KJ
Fett 9 kcal / 38 KJ
Kohlenhydrate 20 kcal / 84 KJ
davon Zucker 20 kcal / 84 KJ
Ballaststoffe 6 kcal / 25 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 0.4 kcal/g

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Cranberry

Cranberry Informationen und Kalorien / Nährwerte

Man nennt sie ganz neudeutsch Cranberry. Doch nur die wenigsten Menschen wissen etwas mit dem botanischen korrekten Begriff Großfrüchtige Moosbeere (lateinisch: Vaccinium macrocarpon) anzufangen. Dabei existiert auch im Niederdeutschen der Begriff Kraanbeere, der sich natürlich vom Kranich ableitet.

Botanische Merkmale der Cranberry

Der Kranich war deshalb Namensgeber, weil die Staubfäden der Blüten vermeintlich an dessen Schnabel erinnern.

Anders, als die Preiselbeere, mit der die Cranberry hier und da verwechselt wird, gedeiht die Cranberry an einem kriechenden, so genannten Zwergstrauch. Die einzelnen Zweige werden in ihrem Wachstum niemals gestoppt und bringen es Jahr für Jahr auf einen zusätzlichen Meter. Dadurch, dass jedoch ältere Pflanzenteile absterben, wirkt ein Feld von Cranberries fast wie ein Rasen und lässt verschiedene Pflanzen ineinander übergehen.

Die Cranberry wächst an einem immergrünen Strauch mit bis zu zwei Zentimeter großen, eiförmigen Blättern. Die Blüten zeigen sich in rosa-weißer Färbung und bringen nach rund zwei Monaten leuchtend rote, kirschförmige Früchte mit weißem Fruchtfleisch hervor.

Eine Besonderheit stellt die Ernte der Cranberry dar. Dadurch, dass die Früchte leichter als Wasser sind, werden die Felder kurzerhand geflutet und ein künstlicher Sog geschaffen, mit dem sich die Früchte von den Zweigen trennen lassen. Die eigentliche Ernte erfolgt dann von Hand und besteht in einem einfachen Aufsammeln der Beeren.

Die „Leichtigkeit“ der Cranberry resultiert daraus, dass im Inneren der Beeren vier Luftkammern für Auftrieb sorgen. Das Vorhandensein dieser Luftkammern ist dann auch ein Kriterium für die Güte des Obstes.

Erntezeit für die Cranberry ist zwischen August und Oktober.

Inhaltsstoffe der Cranberry

Mit einem Brennwert von rund 35 kcal pro 100 Gramm ist die Cranberry alles andere als ein Dickmacher. Es ist jedoch zu beachten, dass die getrockneten Früchte einen höhere Kaloriengehalt erreichen und zudem oftmals gesüßt sind.

Gesundheitlich relevant ist die Cranberry vor allem aufgrund ihres hohen Vitamin C- Gehalts und dem enthaltenen Kalium. Darüber hinaus wird ihr seit eh und je eine antibiotische Wirkung zugeschrieben. In den Schalen findet sich der sekundäre Pflanzenstoff Pro-Anthomycin, der vor allem bei Infekten des Blase und Harnwege wertvolle Dienste leistet.

Mancherorts wird sogar die These vertreten, dass die Cranberry gegen Karies hilft und Ablagerungen an den Zähnen verhindert.

Nutzung der Cranberry

Hinsichtlich ihrer Verwendung ist die Cranberry ihrer vermeintlichen „Konkurrentin“, der Preiselbeere, deutlich überlegen. So handelt es sich einerseits um eine gern gesehene Zutat in Kuchen, Kompott oder Gebäck wie den bekannten Muffins, andererseits aber auch – parallel zur Preiselbeere – um eine Beilage zu Wildgerichten.

Ebenfalls lässt sich die Cranberry zu Kompott und Konfitüre verarbeiten und ist roh auch als Müslizutat beliebt.

Zuletzt kennen auch Barbesucher die Cranberry, da diese einen integralen Bestandteil des bekannten Cocktails Cosmopolitan darstellt.

Herkunft und Verbreitung der Cranberry

Auch, wenn die Cranberry hierzulande vor allem aus Nordamerika importiert wird, kommt die Pflanze auch in Asien und Europa vor. Die US-Variante ist allerdings robuster als die europäischen Geschwister.

Anbaugebiete sind vor allem die Staaten an der nördlichen Ostküste, das so genannte „Neuengland“, von wo die Cranberry auch ursprünglich stammt. Überdies gedeihen die Vitaminspender auch in den Niederlanden, im Nordwesten Deutschland sowie in Lettland.

Ihren Namen erhielt die Cranberry dann aber von frühen amerikanischen Siedlern, die sich an einen Kranichschnabel erinnert fühlten.

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Autor:

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