Kalorien Erdbeeren

43 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Erdbeeren

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 1.0g
Fett 1.0g
Kohlenhydrate 7.0g
davon Zucker 7.0g
Ballaststoffe 1.0g
Energiedichte 0.4 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 43 kcal / 180 KJ

Energieverteilung Erdbeeren

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 4 kcal / 17 KJ
Fett 9 kcal / 38 KJ
Kohlenhydrate 28 kcal / 117 KJ
davon Zucker 28 kcal / 117 KJ
Ballaststoffe 2 kcal / 8 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 0.4 kcal/g

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Erdbeeren

Erdbeeren Informationen und Kalorien / Nährwerte

Dass Erdbeeren (lateinisch Fragaria) genau genommen keine Beeren, sondern aus botanischer Sicht Sammelnussfrüchte sind, wird hierzulande bereits in den Grundschulen gelehrt. Oft ist das Erstaunen groß, wenn man erfährt, dass ausgerechnet die kleinen gelben oder braunen Pünktchen auf den roten Fruchtkörpern die eigentlich Nüsse und damit die Früchte darstellen.

Dies ist allerdings bei weitem nicht die einzige Besonderheit, mit der Erdbeeren aufwarten können. Das Obst ist ein erheblicher Wirtschaftsfaktor, spielte eine gewichtige Rolle in der Kulturgeschichte und ist nebenbei auch noch lecker und gesund.

Botanische Beschreibung der Erdbeeren

Erdbeeren gedeihen als mehrjährige krautige Pflanzen und finden sich sowohl auf kommerziell genutzten Feldern als auch in Privatgärten sowie in Wäldern. Die Pflanzen ragen mit 15 bis 30 Zentimetern kaum über den Boden und erreichen auch in der Breite keine größeren Werte.

Die Blätter sind dreigeteilt, während die weiße Blüten fünf Blütenblätter ausbilden. Die Blütezeit ist stets nach dem Ende der Kälteperiode, weswegen die Erdbeeren als regelrechte Frühlingsboten gelten. Nach der Blütezeit bilden Erdbeeren die charakteristisch rote Scheinfrucht aus, die durch ihre Farbgebung auch eine Reihe von Tieren anlockt.

So vermehrt sich die Erdbeere dadurch, dass die vermeintlichen „Früchte“ gegessen und die so genannten Nüsschen von Rotfuchs, Dachs, Igel, Amsel und Co. wieder ausgeschieden werden.

Aufgrund der großen Beliebtheit der Erdbeeren, sind in den letzten Jahrzehnten diverse Sorten entstanden. Unterschieden wird dabei zwischen einmal tragenden Sorten wie „Korona“ oder „Elvira“ oder älteren Sorten wie der „Königin Louise“ und der „Mieze Schindler“.

Der Anbau gilt als aufwändig und gelingt nur dann, wenn lockere, humusreiche Böden vorliegen. Darüber hinaus mögen Erdbeeren volle Sonne und benötigen etwas Wind. Schwere Böden oder Staunässe sind hingegen kontraproduktiv, wenngleich vor allem junge Erdbeeren viel Feuchtigkeit benötigen. Zudem ist dringend auf die Beseitigung von Unkraut zu achten.

Was Erdbeeren aus ernährungstechnischer Sicht so wertvoll macht

Aus ernährungstechnischer Sicht zeichnen sich Erdbeeren vor allem durch ihren hohen Vitamin C- Gehalt aus. Hinzu kommen die Vitamine A und E.

Der Brennwert von 100 Gramm Erdbeeren beträgt 29 kcal. Kohlenhydrate sind mit 5,5 Prozent vertreten, Proteine und Fett mit 0,8 bzw. 0,4 Prozent. Ebenfalls enthalten Erdbeeren rund zwei Prozent Ballaststoffe. Abgerundet wird der Gesundheitscocktail durch die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Zink.

Geschichte der Erdbeeren

Die Geschichte der Erdbeeren lässt sich sowohl lang als auch kurz erzählen. Bekannt ist die Pflanze bereits seit der Steinzeit und in der frühen christlichen Kultur handelte es sich um eine der Pflanzen des Paradieses. Ebenfalls griff Ovid die Erdbeeren auf und adelte sie als eine der Speisen für das „Goldene Zeitalter“.

Gemeint waren dabei jedoch stets Walderdbeeren, denn die heute bekannte Gartenerdbeere wurde erst 1750 durch eine Kreuzung in den Niederlanden entwickelt. Der Name Ananas-Erdbeere trug der Größe der Früchte Rechnung und hat sich in manchen Regionen bis heute gehalten.

Verwendung der Erdbeere

Kulinarisch werden Erdbeeren vor allem roh verzehrt, eignen sich aber auch als Zutat für einen Obstsalat oder einen Kuchen. Ebenfalls sind Erdbeeren beliebt in Erdbeereis, als Erdbeerkonfitüre oder als Teil einer Bowle oder eines Rumtopfes.  Alternativ lassen sich Erdbeeren auch im Salat verwenden und vertragen sich auch gut mit Spargel.

Während der Erntesaison zwischen Ende Mai bis zum Ende des Sommers, lassen sich Erdbeeren oftmals auch selber pflücken. Das hat den Vorteil, dass man stets frische Ware erhält. Wichtig ist, dass die roten Früchte morgens geerntet werden, da sich so die Haltbarkeit erhöht. Zudem ist zu beachten, dass Erdbeeren – einmal geerntet – nicht mehr nachreifen.

Ebenfalls sollten Erdbeeren nach der Ernte schnell verzehrt werden, da sonst das Aroma verloren geht. Die Lagerzeit liegt maximal bei fünf Tagen.

Beim Waschen ist darauf zu achten, dass die Erdbeeren keinem harten Wasserstrahl ausgesetzt sind. Besser man säubert die Früchte in einer Schüssel, um die wertvollen Inhaltsstoffe und das Aroma zu erhalten. Des Weiteren ist auch auf eine Lagerung im Kühlschrank zu verzichten.

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Autor:

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