Kalorientabelle - was Sie wissen sollten

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Wer sich für das Thema Ernährung interessiert, wird eine gute Kalorientabelle zu schätzen wissen. Bei den kleinen praktischen Helfern handelt es sich im Grunde genommen um eine Auflistung von Lebensmitteln und fertigen Gerichten mitsamt deren Brennwert. In den meisten Fällen ist die Kalorientabelle nach verschiedenen Nahrungsmittelgruppen unterteilt, um eine bessere Orientierung zu erzielen. So lassen sich sowohl Backwaren als auch Gemüsesorten, Obstsorten oder Fertiggerichte auf einen Blick vergleichen. Selbstverständlich ist auch möglich, dass Sie eine Kalorientabelle mit einer Suchfunktion versehen und für Sie interessante Lebensmittel durch eine einfache Eingabe finden.

Kalorientabelle und Kalorienbedarf

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Relevant ist eine Kalorientabelle vor allem deshalb, weil sie eine gute Orientierung für die tägliche Ernährung liefert. Um genau zu wissen, was Sie wann essen „dürfen“, bedarf es jedoch noch des Wissens um den Kalorienbedarf. Dieser errechnet sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz und wird ebenfalls in Kalorien bzw. kcal angegeben. Je nachdem, wie groß Ihre körperliche Aktivität ausfällt, desto mehr Kalorien werden Tag für Tag verbrannt und desto mehr Kalorien lassen sich aufnehmen. Anders ausgedrückt, werden überschüssige Kalorien umgehend in die Fettreserven eingelagert. Die Folge: Sie nehmen zu und werden – vereinfacht ausgedrückt – dick. Für das Abnehmen lässt sich gleich „an zwei Stellschrauben drehen“. Auf der einen Seite ist durch gezielten Muskelaufbau und das Treiben von Sport eine Erhöhung des Grundumsatzes möglich, andererseits berücksichtigt eine bewusste Ernährung immer auch die Daten aus der Kalorientabelle und sorgt dafür, dass nicht zu viele Kalorien aufgenommen werden.

Kalorientabelle als Nährwerttabelle

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In der heutigen Zeit reichen die Informationen aus einer reinen Kalorientabelle allerdings meist nicht aus. Für eine rundum ausgewogenen und gesunde Ernährung bedarf es einer genauen Nährwertanalyse und der richtigen Zusammensetzung an Fett, Proteinen und Kohlenhydraten. Entsprechend enthalten die meisten Kalorientabelle auch exakte und umfängliche Informationen über die genauen Inhaltsstoffe eines Nahrungsmittels. In den meisten Fällen wird dabei in Einheiten von jeweils 100 Gramm gerechnet, gelegentlich aber auch in Tee- oder Esslöffeln oder in Portionen. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Berechnung stets genau hinschauen und genau wissen, welche Werte Sie zueinander ins Verhältnis setzen.

Zuguterletzt spielt für die Ernährung auch der Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen eine Rolle. Inhaltsstoffe wie Kalium, Natrium, Magnesium oder andere fallen zwar in einer Kalorientabelle nicht mit Kalorien ins Gewicht, sind jedoch wertvolle Bestandteile der täglichen Mahlzeiten. Wichtig ist dabei, dass Sie ein gesundes Maß für Ihre Nahrungsaufnahme finden und sich nicht sklavisch nach der Kalorientabelle richten. Meist reicht es dabei aus, bei Unklarheit einen Blick auf die Zahlen zu werfen und sich ansonsten auf das Bauchgefühl zu verlassen. Wenn Sie sich noch dazu ausreichend bewegen und Sport treiben, brauchen Sie kein Übergewicht zu befürchten.

Autor:

BMI- Rechner.net